Das Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus in Hamburg (BNW) engagiert sich seit mehr als zehn Jahren für ein respektvolles, friedliches Zusammenleben von Menschen verschiedener Lebenslagen, Herkunft, Sprache, Kultur und Religion. Die Netzwerkpartner beraten über wirksame Maßnahmen gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus sowie andere menschenverachtende Einstellungen und Ideologien der Ungleichwertigkeit.
Ziele des BNW sind es
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zivilgesellschaftliches Engagement und demokratische Strukturen zu stärken,
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die Entwicklung von Konzeptionen, Strukturen und Handlungsstrategien gegen Rechtsextremismus zu unterstützen und damit
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menschenverachtenden Einstellungen und Taten auf allen Ebenen vorzubeugen bzw. entgegenzuwirken.
Zielgruppen sind neben den Netzwerkpartnern selbst
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Betroffene rechtsextremer, fremdenfeindlicher und/oder antisemitischer Gewalt, Ausstiegswillige, Ratsuchende,
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nicht-staatliche und staatliche Institutionen, die sich gegen Rechtsextremismus, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus einsetzen wollen
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die Hamburger Öffentlichkeit bzw. die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt.
Das BNW tagt mindestens viermal im Jahr sowie anlassbezogen. Außerdem organisiert es seit 2016 jährlich öffentliche Veranstaltungsreihen zu aktuellen Themenfeldern.
Koordiniert wird das Netzwerk von der Johann Daniel Lawaetz-Stiftung. Sie ist Ansprechpartnerin für die Netzwerkpartner, bündelt und vernetzt deren Aktivitäten und ist Anlaufstelle für alle am Thema Rechtsextremismus Interessierte. Sie ist zudem zuständig für die Organisation und Moderation der Netzwerksitzungen, Öffentlichkeitsarbeit und Qualitätsentwicklung.