„Die geforderte Mitte – Rechtsextreme und Demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland“ – Studienvorstellung und Diskussion mit Andy Grote, Hamburgs Innen- und Sportsenator
Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt Sie herzlich ein zur Online-Veranstaltung:
„Die geforderte Mitte – Rechtsextreme und Demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland“
Studienvorstellung und Diskussion mit Andy Grote, Hamburgs Innen- und Sportsenator
Selten war die gesellschaftliche Mitte so „gefordert“ wie heute: Rechtsextremismus, Populismus und Rassismus fordern sie heraus. Hasskampagnen, Gewalt und neue rechte Gruppen haben sie in den vergangenen Jahren getroffen. Nun kommt die Corona-Pandemie mit globalen Unsicherheiten und unkalkulierbaren Folgekrisen dazu. Was heißt das für die demokratische Orientierung der Gesellschaft?
Alle zwei Jahre untersucht die Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung rechtsextreme, menschenfeindliche und demokratiegefährdende Einstellungen in der deutschen Gesellschaft. Die Ende Juni veröffentlichten aktuellen Ergebnisse zeigen Licht und Schatten: Die „Mitte“ ist gefordert, Haltung zu zeigen, Position zu beziehen und die Demokratie zu stärken! Dazu hat sie das Potenzial, das sie nun auch nutzen muss, da Indifferenz in polarisierten Zeiten nicht hilft.
Wir diskutieren die Studienergebnisse mit der Mitautorin Beate Küpper und fragen nach politischen Konsequenzen der Ergebnisse für Hamburg und darüber hinaus.
Vorstellung der Studie
Prof. Dr. Beate Küpper, Hochschule Niederrhein und Projektleiterin der aktuellen FES-Mitte-Studie
Diskussion mit
Andy Grote, Hamburgs Innen- und Sportsenator,
Prof. Dr. Beate Küpper, Hochschule Niederrhein.
Moderation: Dr. Dietmar Molthagen, Friedrich-Ebert-Stiftung
Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich unter www.fes.de/lnk/4ao.
Gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung der Freien und Hansestadt Hamburg.